Hendrik Besser absolviert seit dem 1. September 2021 sein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) beim TSV Norf. Der Handballer hat sein Abitur auf dem Gymnasium Norf bestanden. Nun steht er ganz in Diensten des Sports, ob als Trainer einer Handballmannschaft, in der Geschäftsstelle in der Verwaltung oder bei verschiedenen anderen Vereinsaktivitäten. Zudem hat er mittlerweile weitere Fortbildungen beim Landessportbund gemacht.

Dr. Hermann-Josef Baaken, Vorsitzender des TSV Norf, hat ihn befragt und zugleich damit darauf hingewiesen, das auch im kommenden Jahr ab dem 1. September wieder eine Stelle für das freiwillige soziale Jahr vergeben wird. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Hendrik, was war deine Motivation für ein FSJ-Jahr?

Da ich mich auch schon in meiner Schulzeit viel ehrenamtlich engagiert habe, unter anderem in der Handballabteilung des TSV, lag es für mich nahe, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Ein weiterer Beweggrund war die Unsicherheit in der Coronazeit, da ich keine Lust hatte mein Studium online zu starten.

Warum wolltest du zum TSV Norf und was ist an diesem Verein so gut, dass man sich bei uns bewerben sollte?

Ich wollte zum TSV, da ich selber langjähriges Mitglied bin, mich im Verein wohlfühle und  dem TSV etwas zurück geben wollte. An dem Verein gefällt mir, dass ich sehr eigenständig arbeiten kann und meine Arbeit wertgeschätzt wird.

Kannst du schon einen ersten Zwischenbericht geben? Wie läuft es? Was machst du?

Bis jetzt läuft es sehr gut. Ich bin hauptsächlich im FiT – dem Gesundheitszentrum -, der Geschäftsstelle und beim Kinderturnen eingesetzt. Ich habe aber auch die Möglichkeit Einblicke in andere Abteilungen, wie Handball oder Functional-Training zu bekommen. Aktuell habe ich mich sehr gut eingelebt und bin gerade dabei zu brainstormen,  wie ein mögliches Projekt aussehen könnte.

Freust du dich schon auf das Ende und welche Pläne hast du anschließend?

Da es mir hier aktuell sehr gut geht, fiebere ich dem Ende noch nicht entgegen. Aber ich freue mich auch auf neue Eindrücke. Aktueller Plan nach dieser Zeit ist entweder ein duales Studium zum Eventmanager oder eine Ausbildung zum Kite-Lehrer.

Welchen Ratschlag kannst du den Abiturient*innen im Bezug auf deine Tätigkeit mitgeben? 

Ich würde den Abiturienten mitgeben, dass ein freiwilliges soziales Jahr auf jeden Fall lohnt und kein verlorenes Jahr ist. Man lernt eigenständig zu arbeiten und macht einen Schritt in der persönlichen Entwicklung.